Die Wiederansiedlung der Grossraubtiere in der Schweiz führt speziell in den Berg- und Randregionen zu einem zunehmenden Problem in der Land- und Alpwirtschaft und verunsichert die Bevölkerung. Diese Verunsicherung zeigt sich speziell in den Regionen, die von Wolfsrudeln betroffen sind. Die Landwirtschaft und ihr naheliegende Kreise warnen seit Jahren vor dieser Entwicklung und fordern vom Bundesrat eine Umkehr der politischen Haltung. Die Schweizerische Gesetzgebung soll soweit geändert werden, dass Grossraubtiere reguliert werden können. Es ist Zeit zum Handeln und vor allem Zeit, dass sich die betroffenen Regionen zusammenschliessen und sich zur Wehr setzen.
Mit der Gründung der „Vereinigung zum Schutz von Jagd und Nutztieren vor Grossraubtieren in der Zentralschweiz“ setzen wir uns zum Ziel, uns für die Interessen der Weidetierhalter und Jägerschaft vor allem gegenüber der Anwesenheit von Grossraubtieren, sowie gesellschaftlichen und politischen Einflüssen einzusetzen.
In den Kantonen Graubünden,
Wallis, Tessin Waadt, Freiburg, St. Gallen, Glarus und beide Appenzell wurden bereits schon vergleichbare Vereinigungen gegründet. Zusammen mit diesen wurde in einem weiteren Schritt im Herbst
2015 ein nationaler Dachverband gegründet. Die Geschäftsleitung des Dachverbandes wird von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) übernommen. Mit der SAB haben wir einen
starken und professionellen Partner an unserer Seite.
1. Die Grossraubtiere verdrängen unsere einheimischen Jagd- und Nutztiere.
2. Konflikte zwischen Tourismus und Herdeschutz (Herdeschutzhunde) sind vorprogrammiert.
3. Der Wolf ist nicht vom Aussterben bedroht.
4. Luchse werden immer noch ausgewildert, obwohl die Population stabil ist.
5. Viele in der Schweiz vorkommende Wölfe sind Kreuzungen (Hybriden), sprich Mischlinge aus Hund und Wolf und sind daher zu Unrecht geschützt.
6. Wenn Grossraubtiere Schaden anrichten, müssen diese eliminiert werden
7. Grossraubtiere verhindern eine wirtschaftliche Nutzung unserer Alp- und Landwirtschaft.
8. Grossraubtiere haben die Scheu vor dem Mensch verloren.
9. Grossraubtiere haben keine natürlichen Feinde.
10. Ein Wolf kostet den Steuerzahler weit über CHF 100`000.-
Franz Püntener, Ruedi Fässler, Felix Jauch, Theo Zurfluh, Alosi Föhn, Erwin Dahinden, Thomas Niederberger, Walter Bürgi
Kontakt: Ruedi Fässler, 079 694 19 47 oder Franz Püntener, 041 880 27 59
Email:info@vsvgz.ch
Postadresse: VSvGZ, Postfach, 6472 Erstfeld